THEY CALL ME SUE AVA COX ALL ABOUT ME AND MY PERSON NAME: Sue Ava Cox “Sue hat keine besondere Bedeutung. Es war einfach ein Name, auf den sich meine Eltern geeinigt haben. Ava allerdings schon. Zumindest glaube ich das. Meine Mutter hieß so. Sie starb kurz nach meiner Geburt und mein Vater hatte sich entschlossen mich so zu nennen. Vielleicht als Ehre für Mum.“ SPITZNAME: Äffchen. “Man sollte doch meinen, dass man aus Sue und Ava keine Spitznamen wringen kann. Oh doch. Mein Vater kann. 'Äffchen'. Er nannte mich immer so, als ich klein war. Okay, er tut es auch immer noch. Meine Brüder tun es nur, um mich zu ärgern. Und manche meiner Freunde haben das übernommen. Aber sonst nennen mich die meistens schlicht weg Sue oder Ava und manche auch Cox.“ BLUTSTATUS: Halbblut “Und stolz drauf!“ GEBURTSDATUM: 18. April 1960 ALTER: Sweet Seventeen GEBURTSORT: Torquay WOHNORT: Torquay “Zehn Minuten von der Küste. Dort steht unser Haus, mitten in Torquay. Eine wunderbare kleine Stadt- hm, ob man das Örtchen schon Stadt nennen kann, weiß ich nicht. Ich liebe es dort. Ich bin dort aufgewachsen und immer wieder froh, im Sommer dorthin zurückzukehren. Ja, Torquay ist wirklich mein zu Hause. Immer noch und das soll auch so bleiben.“ VIVERE E LASCIAR VIVERE “Leben und Leben lassen“ MUTTER: Ava Cox, Muggel; gestorben “Ich kenne meine Mutter nicht. Nur aus Erzählungen. Sie starb kurz nach meiner Geburt. Ich weiß nur, dass sie gezeichnet hat, gemalt, wie auch immer. Bei uns im Haus sieht man kaum einen Fleck Wand. Überall hängen Bilder von ihr, die sie gemalt hat. Und sie hatte unglaubliches Talent. Sie schien eine tolle Frau gewesen zu sein- wenn man Dad so hört. Und auch wenn ich sie nicht kenne, vermisse ich sie. Sie ist immerhin meine Mutter.“ VATER: Robert Cox, Zauberer, 52, Journalist. “Ach ja. Mein Dad. Er ist wirklich ein toller Mensch. Als Mum starb, wurde er von seinem alten Chef gefeuert, da er seine Arbeit nur noch halbherzig erledigte- wenn überhaupt. Trotzdem hielt er uns irgendwie über Wasser, am Anfang mehr schlecht als recht, aber er schaffte es. Alleine. Er verschaffte sich eine neue Arbeit, als Kolumnist und kleine Berichte über seine „chaotischen Vier“ und bescherte uns so doch noch die Kindheit, die er uns schon immer ermöglichen wollte. Dafür hat er meinen vollen Respekt und ja, ich bin ihm dankbar. Aber man sollte es auch nicht übertreiben. Er bemüht sich manchmal doch zu sehr. Ich bin seine einzige Tochter und die behütet er gerne mal zu sehr. Der Beschützerinstinkt, den er ausgebildet hat, ist manchmal echt nervig. Ich bin inzwischen ja auch volljährig...“ GESCHWISTER: Zwillinge Leon und Louis Cox, 22, Quidditchspieler. “Die Zwillinge. Die beiden sind schrecklich als Doppelpack. Sie waren es, sie sind es und sie werden es immer sein. Sie beenden die Sätze des jeweils anderen und sind so ein eingespieltes Team, dass es eigentlich unmöglich ist, mit ihnen ein Wortgefecht zu führen, bei dem man nicht verliert. Zusammen haben sie einen Dickkopf, der kaum zu toppen ist. Die beiden als Team, wie gesagt, unerträglich. Aber nach siebzehn Jahren gewöhnt man sich daran. Wir kommen gut miteinander aus, ich liebe meine Brüder wirklich, aber es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, es gäbe keine Probleme. Die beiden haben wie Dad den totalen Beschützerinstinkt und machen jeden dumm an, der mich auch nur länger als zehn Sekunden anschaut. Dass mich das nervt, können sie nicht verstehen und ich kann nicht verstehen, warum sie mich nicht in Ruhe lassen. Aber alles in allem, wir sind eine Familie und ich liebe sie irgendwie.“ Robert „Junior“ Cox, 19, Ausbildung als Heiler “Eigentlich bin ich ja Jünger. Aber trotzdem ist er auch für mich „Junior“. Für uns alle ist er Junior. Das ist auch der Grund, warum er immer von den Zwillingen geärgert wurde. Aber irgendwann wurde ich ja älter und dann haben wir das Gegenstück zu den Zwillingen gebildet. Es ist wirklich oft so, dass, wenn ich mich mit jemanden streite, Junior auf meiner Seite steht und umgekehrt. Er ist mein Lieblingsburder- das wissen auch alle- und mein Ansprechpartner Nummer Eins. Auch wenn er jetzt in London eine Ausbildung macht, kann ich immer auf ihn zählen und er würde sich auch in größer Notlage ein Zimmer in Hogsmeade nehmen, nur, um bei mir zu sein. Das weiß ich. Und dafür liebe ich ihn um so mehr. Er ist so ein großer Bruder, den sich jede kleine Schwester nur wünschen kann- ganz im Gegensatz zu den Zwillingen.“ SCHOOLSTUFF HAUS: Ravenclaw JAHRGANG: Sieben ZAUBERSTAB: Ebenholz, Einhornhaar, 12 Zoll BESEN: Keinen “Ich hab Höhenangst. Fliegen ist also nicht so mein Fall.“ LIEBLINGSFACH: Zauberkunst, Geschichte der Zauberei “Ich finde die Fächer wirklich interessant. Vor allem das letzte. Und beim ersten mag ich das Herumgezaubere.“ HASSFACH: Pflege magischer Geschöpfe “Irgendwie ist das nicht so mein Fach. Ich habe schon ein wenig Angst vor großen Tieren. Theoretisch geht es noch. Aber wenn wir dann mal irgendwelchen Wesen gegenüber stehen...“ IRRWICHT: Blut “So doof es klingt, aber ich sehe mich in einer Blutlache stehend. Ich hasse Blut, mir wird davon so was von übel und es gibt wenige Vorfälle, wo ich nicht umkippe.“ PATRONUS: Ein Schimpanse. “Ich glaube, weil dieser Affe mich an meine Familie erinnert und ich mich dort einfach sehr sicher fühle. Anders kann ich mir den Affen nicht erklären.“ LOVE ME OR HATE ME AUSSEHEN: CHARAKTER: Sue. Wie kann man Sue am Besten beschreiben? Sie ist eine bodenständige Person. Sie weiß, was sie will und möchte das auch erreichen. Sie ist sehr ehrgeizig und zielstrebig und setzt sich hohe Ziele, und stellt dafür auch gerne alles andere in den Schatten. Dadurch ist sie weder zur Ballkönigin, noch Schulsprecherin geworden, doch der nicht vorhandene hohe Status stört sie auch nicht. Sie ist nicht die Person, die gerne auffällt und sich in Szene setzt. Dadurch hat sie natürlich auch nicht die Chance auf viele neue Bekannschaften, doch ihr scheinen ihre Freunde, die sie hat, zu reichen. Sie hält nicht viel von flüchtigen Bekannschaften und hat auch lieber nur eine handvoll Freunde, als viele, dessen Namen sie alle gar nicht kennt. Bei Jungs ist das so eine Sache. Sie flirtet schon, wenn sie angesprochen wird, aber auch nicht oft und am laufenden Band. Schlampen und Player gehen bei ihr gar nicht und gegen die hegt sie auch so ihre Vorurteile. Wenn über sie selbst geredet wird, ist ihr das egal. Gerüchte gehen bei ihr vorbei, ohne dass sie sich darum schert. Doch sie selbst bildet auch gerne ihre Urteile. Die behält sie allerdings für sich. Lästereien findet sie genauso ätzend wie anderes oberflächliches Getue. Auch wenn Sue nicht diejenige ist, die jemand Fremden offen entgegen geht, ist sie niemand, der neue Bekannschaften verweigert. Sie ist schüchtern, wodurch sie meistens die ist, die angesprochen wird, als die anspricht. Doch wenn man mit ihr ins Gespräch kommt, muss man sie mögen. Sie hat eine warme Art an sich, die sie einen ins Herz schließen lässt. Sie ist ein kleiner Sonnenschein, der selten ohne Lächeln anzutreffen ist. Dann wäre da noch die Kunst. Das ist noch so ein Punkt, der bei Sue erwähnt werden muss. Denn was Sue auszeichnet ist ihre talentierte Ader, denke ich. Sie besitzt das Talent, was sie anscheinend von ihrer Mutter geerbt hatte. Sue ist total interessiert an verschiedensten Dingen und findet Desinteressierte, denen alles egal ist, total abtörnend, wie sie es manchmal gerne ausdrückt. Sie ist jemand, der sich einmal mehr in der Bibliothek verzieht und ein Buch ließt, wenn andere Party machen. Sie lässt sich doch auch gerne für Anderes begeisternd und bei Aktionen ihrer Freunde ist sie oft dabei. Denn mit ihr kann man total Spaß haben. Sie lacht viel und gerne und auch reden kann sie auch - genauso gut, wie zuhören. Wie ihre Freunde es sind, ist auch Sue immer für sie da. Sie ist eine sehr treue Person und eine Zuhörerin schlechthin. In unserer Familie ist sie der Ruhepol, an den man sich wenden kann, wenn man Probleme hat. Ihre Freunde sind ihr sehr wichtig, deshalb versucht sie auch, Streitereien und Stress aus dem Weg zu gehen. Sie ist sehr ehrlich, wodurch sie Probleme aus dem Weg schafft, ehe sie überhand nehmen. Doch wer mit einer direkten Art nicht klar kommt, der kommt mit ihr nicht klar. Denn das ist sie: Direkt. Sie sagt, was ihr nicht passt und das auch sehr deutlich. Sie mischt sich jetzt nicht unbedingt in jeder Unterhaltung ein, um ihre Meinung zu vertreten. Aber wenn sie jemand nach ihrer Meinung fragt, äußert sie diese ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Und sie von ihrer Meinung abzubringen, erweist sich manchmal als schwierig. Denn nach siebzehn Jahren mit den Zwillingen, hat sie doch ihren eigenen Dickkopf entwickelt, der seine Meinung gerne bis zum Geht-Nicht-Mehr vertritt. Eine kleine Zicke ist sie manchmal schon. Aber ich sehe in ihr immer noch das kleine, verplante Mädchen in ihr, das nicht weiß, wo Rechts und Links ist. “Mein liebster Junior über mich. Im Großen und Ganzen stimme ich ihm zu, da er mich vermutlich auch besser beschreiben kann, als ich mich selbst, da ich oft nicht weiß, wie ich nach Außen hin wirke. Aber bestimmt nicht als 'kleines verplantes Mädchen, was nicht weiß, wo links und rechts ist'. Okay, ich weiß immer noch nicht, wo links und rechts ist- ja, das ist peinlich, ich weiß- und ein bisschen chaotisch ist es bei mir und... ach, eigentlich hat er mit allem doch Recht.“ STÄRKEN: - bodenständige - ehrgeizig - lebensfroh - ehrlich - treu - talentiert - interessiert SCHWÄCHEN: - unauffällig - schüchtern - direkt - dickköpfig - naiv - zickig - chaotisch VORLIEBEN: - Ihre Familie - Wahre Freundschaften - Bücher - Geschichte - Reden & Zuhören - Lachen - Kreativität - Kunst - Gewitter - Kakao ABNEIGUNGEN: - Beschützerinstinkte - Höhen - Schlampen - Player - Lästereien - Oberflächlichkeit - Streitereien - Desinteresse - Links und Rechts - Egoismus - Langeweile - Mainstream WAS BISHER GESCHAH LEBENSLAUF: Na dann. Mein Leben. Alles fing an, an einem regnerischen Frühlingstag. Um 7:48 des 18. Aprils 1960 erblickte ich zum ersten Mal das Licht der Welt. Alles schien perfekt. Mein Vater hatte eine lang ersehnte Tochter in die Arme schließen können, meine Mutter sollte wegen Komplikationen zwar noch im Krankenhaus bleiben, doch die Ärzte schienen sich keine großen Sorgen zu machen. Mein Dad hat mir nur ein einziges Mal von der Nacht erzählt, in der Mum starb. Es war die Nacht vor dem Tag, an dem er uns beide mit nach Hause hätte nehmen können. Er erhielt den Anruf aus dem Krankenhaus und ehe er dort war, war sie schon gestorben. Sie fehlt mir ungemein, meine Mutter, auch wenn ich sie nicht kenne. Denn mit meinen Jungs, wie ich meine liebe Familie immer nenne, war es doch schon schwer. So als einziges weibliches Familienmitglied. Doch ich hatte eine wunderbare Kindheit, wie man sie sich nur wünschen kann. Wie ich sie überlebt habe, frag ich mich manchmal wirklich, denn Dad kann nicht kochen. Und trotzdem sind wir alle wohlauf und gesund und essen immer wieder gemeinsam, auch, wenn es eigentlich schrecklich ist. Aber Dad hat uns wirklich viel ermöglicht, wenn man bedenkt, dass er Alleinerzieher und Verdiener ist. Wir leben schon die ganze Zeit in Torquay. Ich kann mich nur noch wenig an unsere alte Wohnung erinnern. Ich hatte ein Zimmer mit meine ganzen Brüdern, da ist so ziemlich die klarste Erinnerung, die ich noch habe. Es war ziemlich erlösend, als wir endlich umzogen. Damals verstand ich natürlich nicht, warum wir nicht einfach eine neue Wohnung suchen konnten, jetzt tut es mir Leid, dass Dad so ein schlechtes Gewissen hatte, dass er uns nichts besseres bieten konnte. Aber dadurch hab ich gelernt, was es heißt, zu verzichten, Egoismus wurde uns gleich von Anfang an ausgetrieben- könnte man sagen- und da wir eben ärmlichere Verhältnisse hatten, verhielten wir uns auch anders. Die anderen, die schon früh damit prahlten, dass sie ihren ersten Rennbesen bekommen hatten, hatten nicht viel mit uns zu tun. Wir waren eben anders. Ich wollte auch gar nicht so sein wie sie. Mainstream, nur, damit man akzeptiert wird. Ich bin damit aufgewachsen, wie es ist, anders zu leben und ich finde es gut so. Bei uns zählte die Familie. Kein Rennbesen oder sonst was. Wir hatten ja uns. Und mit drei Brüdern war immer etwas los. Langeweile gab es so gut wie nie. Wir waren eine kleine Familie, die sich wirklich gut verstand. Ich bin ein Familienmensch, das muss ich zugeben. Und ich denke an die vielen Abende zurück, an dem ich alleine mit Dad zu Hause war, meine älteren Brüder alle schon auf Hogwarts und er mir an manchen gemütlichen Gewitterabenden einen Kakao ans Bett brachte und mir irgendwelche Geschichten von Mum erzählte. Seitdem liebe ich Gewitter und Kakao. Und auch wenn ich jetzt älter bin, ist das eine Art kleine Tradition zwischen uns. Die ich auch nicht so gerne hergebe. Nun ja. Zurück zu meiner wunderbaren Kindheit. Als die Zwillinge nach Hogwarts kamen, wurde es für Dad schon leichter. Die Chaoten der Familie waren weg, nun konnte er sich für einen größeren Job bewerben. Und ja, das tat er schließlich auch. Er bekam einen Job bei irgendeiner Zeitschrift für Zaubererfamilien und berichtete als Kolumnenschreiber über seine „chaotischen Vier.“ Uns. Von da an, lief alles besser. Er verdiente gut, und konnte uns sogar einige Wünsche erfüllen. Louis und Leon bekamen zum dritten Jahr eigene Besen, die sie brauchten, da sie in der Quidditchmanschaft der Gryffindors spielten. Ja, sie waren Gryffindors. Anders als Dad. Er war früher ein Hufflepuff. Ganz niedlich. Als Junior auch nach Hogwarts kam, brach die Vater-Tochter-Zeit an. Ich verbrachte sehr viel Zeit mit Dad und ja, wie bereits erwähnt, hatte ich auch ganz viele schöne Gewitter-Abende. Schließlich kam auch ich nach Hogwarts. Aber anders als meine Brüder- auch Junior kam nach Gryffindor- kam ich nach Ravenclaw. Schon faszinierend, wenn ein Hut dir ins Ohr flüstert: „Du besitzt sehr viel Grips. Da gehörst da einfach hin, meine Liebe.“ Aber ich fühle mich sehr wohl da. Dad war unglaublich Stolz darauf und behauptete, ich hätte den Grips von meiner Mutter. Witzig, sie war Muggel. Aber wenn er meint... Ich lebte mich in Hogwarts schnell ein. Zaubern machte mir unglaublich Spaß. Ich hatte ja schon vor Hogwarts Spaß an meinen magischen Fähigkeiten gehabt. Und einen Pinsel ohne ihn anzufassen über Bilder fliegen lassen, meinen Brüdern bunte Haare verpasst, wenn ich böse auf sie war. Ja. Ich hatte schon viel doofes auch angestellt. Aber in Hogwarts war das natürlich total anders. Das erste mal mit Zauberstab zaubern, war für mich schon eine große Sache. Auch, wenn ich trotzdem lieber weiter Pinsel schweben ließ, ich hatte total meinen Spaß am Zaubern gefunden. Deshalb wurde Zauberkunst auch zu meinem Lieblingsfach. Die Zwillinge waren bekannt auf dem Schloss, was grausam war, da man mich auch mit Vorurteilen bespickte. Aber nun gut, wie dem auch sei, trotzdem fand ich meinen Weg in Hogwarts. Und an der Seite meiner Freunde kletterte ich hoch in die siebte Klasse und ja. Da bin ich jetzt. Letztes Jahr in Hogwarts. Das Schloss fehlt mir jetzt schon, wenn ich daran denke, es bald verlassen zu müssen. Aber ich freu mich einfach auf ein unvergessliches letztes Jahr mit den wunderbarsten Menschen der Welt. MUSTERPOST:  „Sue, wir müssen los!“, hörte sie die Stimme ihres Vaters durch das Haus schallen. „Sue!“ „Ich bin schon da!“, rief sie zurück und sammelte, während sie durch ihr kleines, gemütliches Zimmer lief, die restlichen Sachen ein, die sie mitnehmen wollte. Die Hälfte würde ihr ihr Dad eh nach schicken müssen, da sie bestimmt wieder viel zu viele Sachen vergessen hatte. Sie verschloss den Koffer mit einem einfachen Zauber, dass er nicht aufsprang- das konnte sie wirklich nicht gebrauchen. Sie war so oder so schon zu spät dran. Sie hechtete die Treppen hinunter, sprang die letzten Stufen hinab und ließ ihren Koffer vor sich herschweben. „Ihr verpasst den Zug bestimmt.“, hörte sie jemanden aus dem Wohnzimmer lachen. „Wenn ich Zeit hätte, würde ich dich jetzt erwürgen, Lou!“, rief Sue halb amüsiert, halb verärgert zurück und quetschte sich in ihre Schuhe. Ihr Bruder hatte ja gut reden! Er erholte sich gerade von einer Quidditchsaison und musste nicht um elf Uhr einen Zug bekommen! „Das kannst du später machen, jetzt kommt!“, drängte Robert Cox, der ihr den Arm hinhielt. „Na super. Das neue Jahr fängt ja Großartig an...“, fluchte sie mit einem Blick auf die Uhr. Fünf vor Elf. „Hast du alles?“ Sue nickte und wollte schon den Arm ihres Vaters nehmen, da fiel es ihr ein. „Sushi!“ Sie hörte ein Lachen aus dem Wohnzimmer. „Wie kannst du ihn nur vergessen?“ „Du hättest mich dran erinnern können!“, rief Sue verärgert, als ihr ältester Bruder einen winzigen schwarzen Kater in den Arm drückte. „Jetzt wird’s holprig, Kleiner.“, sagte Sue liebenswürdig mit einem Blick auf ihr Haustier und packte den Arm ihres Vaters, der sie direkt auf Gleis 9 ¾ apparierte. Sushi fluchte, als sie auf dem Stein wieder Gestalt annahmen und versteckte sich in Sues Jacke. Sue seufzte und starrte die scharlachrote Lock an. „Schreib mir. Und jetzt los.“ Sie bekam einen Kuss auf die Stirn gedrückt, ehe sie ihr Vater zum Zug schob, der die Türen langsam schloss. Sie sah zurück auf den Bahnsteig, der sich langsam entfernte. Na dann. Auf nach Hogwarts! ADMINS TO TAKE USERTITEL: Little Miss Sunshine AVATARPERSON: Pixxie Lott ZWEITCHARAKTERE: // BEHIND THE MASK: Reb (Ach ja, danke für die schnelle Antwort bei den Fragen ;D ) CHARAKTER WEITERGEBEN? Nein ._. SET WEITERGEBEN? Nein. STECKBRIEF WEITERGEBEN? Nein. Meins. REGELN GELESEN? Sicher (: