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cf: Trafalgar Square (+ Sirius)

Remus neigte den Kopf zur Seite und betrachtete Sirius. Kam es ihm nur so vor, oder klang er fröhlicher als das Thema ‚Tod‘ eigentlich verlangte? Oder sah er das einfach nur zu eng. “Ich glaube, ich weiß, was du meinst…“ erwiderte er nach kurzem Nachdenken. “Es gibt ja wirklich manchmal Bilder, denen gar nicht bewusst zu sein scheint, dass sie nur Gemälde sind… so etwas kann bei Muggelbildern natürlich nicht passieren…“ Andererseits war das aber auch schon fast schade. Eigentlich hätte Remus nämlich gerne einmal mit den Gemälden in der National Gallery reden. Und konnte es nicht auch tröstlich sein, mit Verstorbenen noch sprechen zu können? Remus wusste es nicht, von den Mitgliedern seiner Familie, die bereits gestorben waren, gab es keine magischen Porträts, nicht einmal von seiner Großmutter väterlicherseits, die ja eine Hexe gewesen war. Oder zumindest gab es keins im Haus seiner Eltern, nur normale Fotografien. Remus hatte einmal gehört, dass sie magische Bilder nie gemocht hatte. Vielleicht ja aus demselben Grund wie Sirius?

Er lächelte ein wenig, als sein Freund ihn nun in Richtung des Museums zog. Jetzt also umgekehrt, auch gut. Mit der Beantwortung von Sirius‘ Fragen wartete er aber noch, bis sie die National Gallery wirklich betreten hatten. Ohne von der Karte des Museums, die gerade studierte, aufzusehen, sprach er weiter. “Ich weiß auch nicht so genau, wie man die Tochter eines Flusses sein kann. Es sei denn natürlich, es war nicht der Fluss in dem Sinne gemeint, sondern ein Gott. Das wäre bei den Griechen ja durchaus möglich.“ Er sah kurz auf und ließ den Blick einmal durch den Raum gleiten. “Aber man kann diese griechische Mythologie wohl auch nicht allzu wörtlich nehmen. Ich kenne zumindest keinen Zaubertrank mit der entsprechenden Wirkung.“ Beim letzten Satz hatte er vorsichtshalber die Stimme gesenkt, es musste ihnen kein Muggel zuhören, wenn sie über Zaubertränke sprachen. “Wohin möchtest du denn zuerst?“ Er hielt Sirius die Karte unter die Nase.